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Union: Unabhängige Patientenberatung in Regelleistung überführen

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich für die Überführung des Modellvorhabens „Verbraucher- und Patientenberatung“ in die Regelversorgung ausgesprochen. Die „Unabhängige Patientenberatung Deutschlands“ (UPD) habe die Modellphase erfolgreich genutzt und gute Fortschritte erzielt, heißt es in einem Arbeitspapier der Union. Es sei wichtig, dass Patienten auch weiterhin „möglichst selbständig“ ihre Rechte gegenüber Krankenkassen und Leistungserbringern ausüben könnten. CDU und CSU plädieren dafür, das bisherige Modell in eine „Regelleistung“ zu überführen.

Dabei strebt die Union zukünftig ein breites Ausschreibungsverfahren an. Nicht nur den drei bisherigen Gesellschaftern (Sozialverband VdK, Verbraucherzentrale Bundesverband, Verbund unabhängiger Patientenberatung), „sondern auch anderen Anbietern“ solle die Möglichkeit eröffnet werden, sich an der Patientenberatung zu beteiligen. Auf vorhandene Strukturen der heute im Beratungsgeschehen Tätigen soll aufgebaut werden, heißt es weiter. Genannt werden das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sowie die Beratungs- und Informationsangebote der Pflegestützpunkte, der Kommunen und der Krankenkassen.

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